Juni 2008:
Jungvögelalarm - Einige Vögelmütter hielten
den Heuboden unsere alte Diele für den idealen Brutplatz.
Die Jungvögel erklärten den Boden der Diele zum Flugübungsplatz,
erst hüpfend, später flatternd.
Nach der ersten
Aufregung hatten sich die Hunde an die Kleinen gewöhnt -
auch Mabel :-). Ein paar Tage Flugübung und die Vögelchen
entschwanden in die Freiheit. Nur ein junger Rotschwanz fand den
Weg nicht. Er war der fresten Überzeugung, dass es nur durch
ein geschlossenes Fenster raus gehen kann. Mutter Rotschwanz hüpfte
aufgeregt draußen vor dem Fenster auf und nieder und versuchte
ihm den richtigen Weg durch das Tor zu zeigen. Aber ihr Sohn blieb
stur und schließlich völlig erschöpft innen vor
dem Fenster sitzen. Es war bestimmt ein Sohn, denn so stur und
dusselig können nur Jungs sein ;-). Nicht dusselig war Achim
und stülpte dem kleinen Kerl einen Karton über und brachte
ihn nach draußen.
Wir
hoffen, dass der junge Mann die Geschichte mit den Greifvögel
und Katzen besser versteht und wünschen ihm ein langes glückliches
Vogelleben.
Ein
paar Tage später fand Mabel morgens eine Jungamsel nach der
nächsten im Gras im Garten. Unsere kleine Ornithologin betrachtete
die Kleinen als ideale Hüteobjekte, die Jungögel fanden
das doof, Tanja auch und so kam wieder der Karton zum Einsatz.
Einige Meter weiter auf der Weide waren die Jungvögel sicher.
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