|
Nanuc -
Tanjas Schatten
Nanuc,
dat Nücchen, Nuuc, Nuucl, Nuuci, Zwergi, Zwerg Nase
Havaneser (?)-Mix, Geburtstag unbekannt, 33 cm, kam im Alter von
etwa 3 Jahren am Freitag, den 13.10.2000 zu uns.
Am 4.9.2013
weckte er morgens Tanja und starb mit fast 16 Jahren in ihren
Armen. Wir vermissen ihn furchtbar!
Im Mai
2013 ...
...
hat er Spaß auf unserem Welpentreffen.
Im Herbst
2012 feierte er seinen Ehrentag: Geschätzte 15 Jahre ist
er nun: HAPPY
EHRENTAG!
Zum Glück ist er noch fit, aber sein Herz braucht jetzt leider
jede medikamentöse Unterstützung, die es gibt.
Mit gut 14
Jahren ist sein Fell noch grauer geworden, aber er weiß
das Leben nach wie vor in vollen Zügen zu genießen.
Mehr aktuelle Bilder von ihm sind hier.
Im
September 2011:
Im Frühling
2011 genießt er das tolle Wetter und schmust sich bei den
vielen Welpenbesuchern von Schoß zu Schoß.
Foto: Kirsten
Schmitt
Im August
2010 hatte er leider wieder arge Rückenprobleme, von denen
er sich aber zum Glück bestens erholt hat:
Nucl
genießt den Frühling im April 2010 und hilft Mabel
bei der Erziehung der Welpen.
Auch
Nanuc hat im Dezember 09 Weihnachten gerettet, zum
Weihnachtsmärchen
Es
gibt Hunde, die schauen einem direkt ins Herz. Bis wir Nucs Foto
auf einer Tierheim-Homepage entdeckten, wussten wir nicht wirklich,
was dieser Satz genau bedeutet. Er war so süß, dass
wir dachten, er findet bestimmt bald tolle Menschen und traten
erstmal unseren lange geplanten Urlaub an. Wieder daheim, war
er immer noch im Tierheim und die Entscheidung fiel in einer Nacht.
Am
einem Freitag, den 13. zog er bei uns ein und beschloss nach wenigen
Stunden Tanjas Hund zu sein. Selbst heute geht er nicht wirklich
freiwillig mit Achim spazieren. Von Anfang an war er extrem verschmust
und verspielt, mochte jeden Vier- und Zweibeiner, selbst eine
Maus versuchte er anzuspielen und war stubenrein.
Er war einen Tag bei uns, da besuchten wir Freunde und denen fiel
bereits auf, dass er völlig entspannt liegenblieb, wenn jemand
sich vom Tisch erhob, außer Tanja verrückte leicht
ihren Stuhl, dann stand er sofort neben ihr.
Eine
so extreme Anhänglichkeit hat natürlich auch Schattenseiten:
Alleine zu Hause bleiben konnte er gar nicht: Er jammerte durchgehend
kläglich. So trainierten wir in Kleinstschritten. Es dauerte
einen Monat, bis er entspannt im Eßzimmer bleiben konnte,
wenn wir in die Küche gingen. Wir führten dafür
ein Bleibritual ein, das ihm die Sicherheit gab, dass wir immer
wieder kommen. Die Geduld hat sich gelohnt: Nach fünf Monaten
bei uns, begann er unsere Abwesenheit über mehrere Stunden
entspannt zu verschlafen.
Unterwegs blieb er aber vorsichtshalber immer in Tanjas Nähe,
mehr als vier Meter Abstand ließ er jahrelang nicht zu.
Nuc
brachte uns das Clickern bei. Vorher fand er es unheimlich, wenn
er merkte, dass wir etwas von ihm wollten oder gar versuchten
ihn mit Leckerlie in der Hand ins Platz zu locken. Bis zu diesem
Zeitpunkt fanden wir den Knackfrosch doof, wir haben ja schließlich
einen Mund zum Loben und Hände zum Streicheln. Nur kamen
wir damit beim Nücchen keinen Schritt weiter. Also kauften
wir uns ein schlaues Buch und an einem einzigen Wochenende lernte
der Nuc damit Platz in allen Lebenslagen. Das Clickertraining
liebt er sehr und lernte Winken, Beinslalom vorwärts und
rückwärts, Einparken, Kriechen, Hase, Männchen
und und und... . Er ist ein Langsamlerner, aber was er kann, das
kann er für immer.
Leider
erhielten wir schon bei unserem zweiten Tierarztbesuch die Diagnose:
Patella luxation, das bedeutet für ihn, dass seine Kniescheibe
rauspringt", wenn er sein Knie beugt; streckt er es,
dann gleitet sie zurück. Seine Agilitykarriere war damit
beendet, bevor sie angefangen hatte, zumal er auch Rückenprobleme
hatte. Da keine Therapie wirklich befriedigend anschlug, führten
seine Probleme Tanja zum Beruf der Hundephysiotherapeutin. Selbstverständlich
war das Nücchen bei der Ausbildung immer dabei und fand auch
hier viele neue Freunde. Er ist ein toller Begleithund - egal
ob auf auf Hundefesten, in der Innenstadt oder Seminaren - er
kommt mit allen prima klar und benimmt sich völlig unkompliziert.
Nachdem
es dem Nücchen im letzten Herbst ziemlich mies ging, ihn
u.a. eine Bandscheibe plagte, ist er jetzt im März 2009 wieder
richtig schön fitt.
|
|