|
Einer von
drei - die Neuen
November 2011:
Die Mäuse tanzten im Heu Samba, eroberten den Vorflur, wir
vertrieben sie, kurze Zeit später entdeckten wir Mäusespuren
in der Waschküche.
Es reichte: Kurz entschlossen rief ich unsere Tierärztin
an, sie findet immer wieder ungewollte Katzenbabys im Karton morgens
vor ihrer Praxistür - Tierschutzelend mitten in Deutschland
:(. Sie zieht sie auf, impft und kastriert sie auf eigene Kosten.
Im Sommer hatte sie einen Wurf, der nicht mehr vollständig
an Menschen zu gewöhnen war, die Zahmeren hatte sie vermittelt.
Die Scheueren waren nun bereits fünf Monate alt und fanden
Menschen und das Leben im Haus total überflüssig und
doof. Niemand wollte sie - stimmt nicht: wir nahmen sie auf.
So ganz klappte der Plan nicht, denn beim Abholen lernten wir
noch Sina kennen. Auch sehr scheu und kam schon zwei Mal aus einer
Vermittlung zurück, da sie auf Veränderungen in ihrem
Leben leider gestresst mit Unsauberkeit reagierte. Wo zwei satt
werden, werden bekanntlich auch ... . So zog das Trio in unser
neu eingerichtetes Katzenzimmer und nach der Eingewöhnungszeit
begannen sie sofort sich sehr fleißig im Stall um die Mäuse
zu kümmern.
Die ersten
Wochen sahen wir die beiden Jungs nur von hinten, aber Sina konnte
nach einer Woche dem frischen Rinderherz nicht mehr widerstehen
und ließ sich nach drei Wochen sogar schon kurz streicheln.
Peppone ließen die Leckereien kalt, aber die Spielangel
nicht, Camillo ist nach wie vor der Scheueste und faucht uns zur
Begrüßung an, traut sich aber mittlerweile in unserer
direkten Nähe zu fressen.
An Fotos war
bei den drei Angsthasen natürlich nicht zu denken, aber neulich
erwischte ich Peppone dann doch im Apfelbaum.
Neues
vom Samtpfoten-Trio und Fotos von allen: hier
|
|